Das war das FIT-Turnier 2019: Der Pressespiegel

Die Presse hat sich auf unser Turnier gestürzt wie ein Geier auf seine Beute. Mit 144 Spielern waren wir wieder das bestbesuchteste Turnier des Landes. Hier ein Überblick.

Die Links zu den Presseberichten:

https://www.sportnews.bz/artikel/tennis/terlan-war-nochmal-ein-highlight

https://www.tageszeitung.it/2019/09/23/der-fuenfte-streich-4/

https://www.suedtirolnews.it/sport/tennis-eccel-trappolin-und-hellrigl-gewinnen-in-terlan

https://www.federtennis.it/Siti-regionali/Alto-Adige/News/Attivita-agonistica/190922-Giocato-il-torneo-di-Terlano

PDF-Datei: Alto Adige 25.09.2019

Screenshot Dolomiten:

Dolomiten

Die Terlaner Armada scharrt in den Startlöchern

Der ATV Terlan hat mit der Bier/Tennis-Trainingsgruppe auch heuer wieder einige heiße und einige lauwarme Eisen im Feuer. Eine Woche vor Turnierstart ist es nun Zeit für einen Formcheck, nachfolgend die Spieler in der Einzelkritik:

Anton Höller:
Das Gerücht geht um, dass Toni in der Woche vor dem Turnier statt mit seiner Frau nur mehr mit seinem Tennisschläger Süßholz raspelt. Toni hat sich nach überstandenen Rückenschmerzen für den Klassiker herausgeputzt, geht topfit in sein Heimturnier und ist mehr als nur bereit, gar einigen Gegnern mit seiner konstanten Spielweise den Nerv zu ziehen.

Elmar Karbon:
Ölmi is back, und wie! In körperlicher Topverfassung – wie schon vor der Verletzung – wird er einige Spiele beim Heimturnier gewinnen, wenn der Aufschlag funktioniert und er sich nicht von den Gegnern einlullen lässt (“af oanmol wor die Vorhond weck, wia nia do gwesn…”)

Klaus Kornprobst:
Korni ist wahrscheinlich der Spieler des TVT, der sich in den letzten beiden Jahren am meisten verbessert hat: Überaus solide in den Grundschlägen hat er kein Problem, jedes Tempo von der Grundlinie mitzugehen und ist daher einer der Kandidaten, die es beim Heimturnier sehr weit schaffen könnten, wenn er sein Spiel und seine Gegner nicht überanalysiert…

Hannes Lintner:
“Oanmol pro Sotz breakn und donn ausservieren, so oanfoch isches!” An Selbstvertrauen mangelt es Pimpl wahrlich nicht. Mit seinem Aufschlag und seiner mächtigen Vorhand kann er das Spiel ohne Probleme diktieren. Wenn diese beiden Schläge funktionieren, kann er zur “mina vagante” des Turniers werden.

Horst Ohnewein:
Der Capitano hat 2019 konsequent die Frühform gehalten, indem er sich auf dem Tennisplatz sehr rar gemacht hat und fast ausschließlich zu den Meisterschaftsspielen erschienen ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Dorfmeisterschaft, bei der er letzte Woche fünf Mal auf den Platz musste, ihm nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Dann ist Horsti einer der talentiertesten Spieler und immer wieder für ein paar Ausrufezeichen gut.

Florian Patauner:
Potte hatte nach der Niederlage beim Turnier in Gargazon nach eigener Aussage “gewaltig die Eier voll von den Gemergle” und hat Besserung versprochen. Wenn er seine Ansage wahr machen kann, sich nicht selber einlullt und der Aufschlag mitspielt, könnte es für den einen oder anderen Sieg reichen.

Christian Pircher:
Flosses Siegeslauf und die berechtigte Hoffnung der TVT-Bosse auf einen Terlaner Turniersieg wurde nach gewonnenem Achtelfinale im Vorjahr jäh gestoppt…weil er in den Urlaub fahren musste. Die Urlaubsgefahr gibt es heuer nicht und wenn Flosse gut in das Turnier hineinkommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er gegen Ende der Woche noch mit dabei ist.

Helmuth Rainer:
Von Bette hört man wahre Wunderdinge. Er soll in der Form seines Lebens sein und hat sein Trainingsprogramm mit wechselnden Partnern – mitten in der Nacht um 8 Uhr morgens, einige Male in der Woche, unter Ausschluss der Öffentlichkeit – konsequent durchgezogen. Deshalb wird unser Ästhet heuer nicht nur schön, sondern auch sehr erfolgreich spielen und steht bei all unseren Experten dick auf dem Zettel.

Mattia Santoro:
Eines ist jetzt schon fix: der Terlaner Neuzugang wird der mit Abstand schönste und bestgekleidetste Spieler auf dem Platz sein. Wenn Mattia aber seine letzten Trainingsleistungen bestätigen kann, wird er – auch weil er aufgrund seiner Klassifizierung schon sehr früh ins Turnier einsteigen muss – nicht nur schön sein, sondern auch gar einige Spiele sehr erfolgreichbestreiten können.

Stefan Schmid:
Der Punktegarant aus der dritten Liga wird eine harte Nuss für alle sein. Mit seiner Vorhandpeitsche kann Smith seine Gegner über den Platz jagen, die Rückhand spielt er sicher wie im Schlaf und physisch ist er besser als in den Jahren zuvor. Wenn er seine Leistung abrufen kann, wird er für viele seiner Gegner “die fine” im Turnier sein. Lediglich “organisatorische” Probleme könnten ihn zu schaffen machen.

Maxi Thaler:
An Selbstvertrauen hat es unserem Youngster nie gemangelt: “1:6 0:6 verloren, i bin recht zufrieden, wia i gspielt hon, sein a Haufen Games über Einstond gongen…” In der Tat wird Maxi aber, sollte er seine Formschwankungen innerhalb der Partien halbwegs in den Griff bekommen, von den meisten Gegnern schwer zu schlagen sein, da er konsequent sein Spiel durchziehen wird und damit viel Druck erzeugen kann.

Simon Tinkhauser:
Tinki fühlt sich nach eigener Aussage körperlich zurzeit richtig gut und das ist bei einem Halb-Marathonläufer mit Bestzeit 1h und 20min schon eine Ansage. Auch auf dem Platz klappt es nach einer selbst verordneten Auszeit zurzeit richtig gut – wenn Tinki während der Spiele mit dem Kopf auf dem Platz bleibt, könnte er die Überraschung der Turniers aus Terlaner Sicht werden.

Christian Walcher:
Auch Chris ist mitten in der Vorbereitung auf das Heimturnier. Er verschlingt reihenweise Tennisbiografien und -artikel und lässt sich konsequent von seiner Lebensgefährtin bei den 11len abwatschen. Er wird deshalb mit einer gehörigen Portion Wut ins Turnier starten (nicht auszudenken, was passieren würde, wenn ein gewisser D. Kn..l auf der anderen Seite des Netzes stehen würde…). Gegen gleichwertige Gegner wird Chris aufgrund seiner mentalen Stärke sowieso bestehen und dass er sich auch den Skalp von einigen höher eingestuften Gegnern holen wird, ist beileibe nicht auszuschließen.

Klaus Waldthaler:
Klaus ist nach einem “Sabbat-Halbjahr” vor Kurzem wieder ins Training eingestiegen und hat nichts von seiner Klasse eingebüßt. Keiner kann dem Ball mit seiner Vorhand so viel Spin mitgeben und ihn beschleunigen, der Aufschlag ist sehr ungemütlich und am Netz ist Klausi eine Bank. Wenn der Jungvater vor den Spielen nicht zu viele schlaflose Nächte haben wird, und er nicht zu oft von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde wechselt, wird er wieder einer der Terlaner sein, die mit am weitesten kommen können.

Daniel Bachmann:
Dani hat sich heuer “selber in Weggn innigetun”. Durch die Teilnahme an gefühlt 50 Turnieren ist er der erste Terlaner Spieler der Trainingsgruppe, der absolut verdient in die 3er-Kategorie aufgestiegen ist (Gratulation dazu!!). Er kann deshalb am Heimturnier nicht teilnehmen – wir hoffen, dass das auch in den kommenden Jahren so sein wird und der Aufstieg weiter gehen wird.