Der Pagellone der Terlaner Armada

Es wird nun Zeit, Bilanz zu ziehen – schauen wir uns einmal genauer an, wie sich die Schnippler aus der Trainingsgruppe beim heimischen FIT-Turnier geschlagen haben:

Florian Ausserer, Note 9.9:
Flori steigt am ersten Samstag ins Turnier ein und spielt am Sonntag darauf mit dem Finale sein 11. Spiel – er läuft nebenbei am Abend bei den Fußballtrainings zur Saisonvorbereitung allen auf und davon. Noch Fragen? Die anfängliche 10 wird nach dem ersten Training nach dem FIT-Turnier per Mannschaftsrat auf 9.9 korrigiert, weil „mit an 10er kannt er jo nimmer besser werden“ – so der Kanon.

Daniel Bachmann, Note 6.5:
Sichert sich sein erstes Preisgeld mit dem Sieg gegen Max Kössler, auch dank seiner starken körperlichen Verfassung, und verliert dann im Marathonmatch gegen Alexander Figl denkbar knapp.

Armin Guntriner, Note 7.5:
Gewinnt einige richtig starke Matches, hat einen guten Draht zu OK-Chef Maxi Thaler, wie die Flutlichtaffäre zeigt.

Clemens Hafner, Note 9.5:
Gewinnt acht (!) Matches, darunter auch sein persönliches Finale gegen Vassi, in dem er auf die Zähne beißt, bis das Zahnfleisch blutet – verliert am nächsten Tag gegen einen starken Figl.

Anton Höller, Note 5.5:
Spielt gegen Michi Bonell mit dem Dollarzeichen in beiden Augen, ist aber dem Druck, das erste Preisgeld seiner noch jungen Tenniskarriere zu gewinnen, leider nicht gewachsen.

Elmar Karbon, senza voto:
Kann verletzungsbedingt nicht teilnehmen, auf der Sportbar-Terrasse gewohnt stark.

Klaus Kornprobst, Note 6:
Pflichtsieg gegen Überraschungsmann „Hygan“ im Derby, kann zum zweiten Spiel arbeitsbedingt leider nicht mehr antreten.

Hannes Lintner, Note 5.5:
Kann seine eigenen Weisheiten leider nicht bestätigen und serviert nur in einem von drei Sätzen aus.

Horst Ohnewein, Note 6.5:
Lässt in der Hitzeschlacht gegen Walter Locher zu viele Körner und ist dem Top-Spieler Michele Lorusso dann im Kracher in der Night Session leider nicht mehr gewachsen. Mini-Polemica mit Oberschiedsrichter Luisi wegen des Doppio Turno?

Florian Patauner, Note 5.5:
Im Derby gegen Flori war nach einer halben Stunde der Benzin zu Ende, überragende Physis…

Christian Pircher, Note 8:
Kommt direkt von Ronnys Ausstandfeier zum Derby gegen Flori und liefert diesem trotzdem einen epischen Fight, deswegen ein Punkt mehr: Chapeau!

Helmuth Rainer, Note 6.5:
Spielt gegen Mina Vagante Max Eisendle ein richtig cooles Spiel, leider war es sein erstes im Turnier, wäre in Topform gewesen.

Mattia Santoro, Style Note 10, Tennis 5:
Tennismäßig gabs Luft nach oben, deswegen ist die Note da halb so hoch wie bei der Outfitauswahl – wird sich nächstes Jahr auch auf dem Platz steigern.

Stefan Schmid, Note 6:
Starker Auftaktgegner, Stefans Saat will heuer einfach noch nicht aufgehen, wird 2022 umso mehr ernten.

Maxi Thaler, Note OK-Chef 10, Tennis Note 5.5:
Kriegt das mit der Autobahn bei der Auslosung (noch) nicht hin – mit allen Wassern gewaschen, wie die Flutlichtaffäre zeigt.

Simon Tinkhauser, Note 5:
War nicht so das Gelbe vom Ei heuer, hat schon ein neues Ziel für nächstes Jahr: “nechsts Johr mochi 2 Games!”

Julian Vasselai, Note 6.5:
Gewinnt ein lässiges Match, unterliegt dann im knochenharten Derby-Fight gegen Grof und darf deshalb bei der Dorfmeisterschaft voraussichtlich nur mehr Doppel spielen. Würde sich selber wahrscheinlich zwei Punkte weniger geben.

Christian Walcher, Note 6.5:
Gewinnt sein Finale gegen “Futi” Scelfo, begräbt dann jedoch gegen Mauro Guerra das Kriegsbeil zu Beginn des dritten Satzes und schafft leider das Comeback nicht mehr.

Klaus Waldthaler, senza voto:
Ward nicht gesehen…man munkelt, er steigt nächstes Jahr wieder ein.