MIT DEM PULS NOCH AUF 180: Stimmen zu den Spielen | Interviste post-match piene d’adrenalina

Herzlich willkommen zu unserer beliebten Rubrik „Mit dem Puls noch auf 180 – Stimmen zu den Spielen“. Hier werden über die gesamte Turnierwoche die besten Sprüche unserer Protagonisten zu ihren Matches veröffentlicht, noch unter erhöhtem Adrenalinspiegel.

DAY 9 – SA 24.07.2021

„I bin jo netamol mehr bis zur T-Linie firrikemmen!“, Michael Bonell nach seiner Aufgabe (1:6, 2:3 rit.) gegen Peter Gufler als Antwort auf die Frage, warum er denn nicht versucht habe, die Punkte durch Serve-and-Volley abzukürzen…

„Flasche leer…“ – Die TVT-Hoffnung und amtierende Landesmeisterin der vierten Kategorie, Sabine Stürz, nach ihrer Halbfinal-Niederlage gegen Sarah Hellrigl.

„Do tuat mr jo schun olls wea, wenn i lei zuaschaug…“, Michael Bonell zeigte sich von den höchst intensiven Ballwechseln zwischen Florian „Flori“ Ausserer und Christian „Flosse“ Pircher beeindruckt.

„Ba 5:5 hon i gmoant: ‚iatz hon in!‘ Flori, iatz muasch holt es Turnier gwingen, weil wenn i weiterkemmen war, nr war sell dr Foll gwesn…“ – Der geschlagene Titelverteidiger Christian „Flosse“ Pircher zu seinem Bezwinger Florian „Flori“ Ausserer nach deren Partie. Flori lag im dritten Durchgang bereits mit 5:1 in Front, Flosse kam noch einmal eindrucksvoll zurück.

„Jo spinnsch du, isch mir die Flotter gongen!“ – Flori Ausserer bei der Post-Match-Analyse zur Situation nach dem vergebenen Matchball beim Stande von 5:2 im dritten Satz.

„Bin i iatz Profi?“ (lacht) // „Super Soch, danke! Wos sein des nr? 3 Cappuccini und 2 Brioche?“ (lacht) – Daniel Bachmann (erstes Zitat) und Klaus Gallmetzer (zweites Zitat) zeigten verschiedene, jedoch ähnlich amüsante Reaktionen auf die Aushändigung ihres Preisgeldes.

„Des versaufmr iatz“ – „Jo, sem wearsch net weit hupfn…“, der klassische „Botta e Risposta“ von Maxi Thaler auf die Aussage von Christian Pircher, nachdem dieser sein Preisgeld überreicht bekam.

„Ah, nr woas i schun, wia dr Martin bereits vor Johre gekennt hot in Pension gian (lacht)“, Zaungast und Achtelfinalist Joachim „Manni“ Laimer, als er miterlebte, wie Martin Rossis Frau, Sabine Stürz, ihr Preisgeld entgegennahm.

„Fact of the Day: 100 Hektoliter Wosser ausigschwitzt…“ – Hometown Hero Florian „Flori“ Ausserer wollte nach seinem Finaleinzug bei der 7. Ausgabe des Terlaner FIT-Turniers der Rubrik und dem Tagesrückblick in Einem aushelfen. Danke, Flori!

DAY 8 – FR 23.07.2021

„Siddi konn net Mittogssession, Siddi konn lei Night Session…il fisico – come vediamo tutti – non ce l’ho“, Vorjahres-Halbfinalist Stefano Siddi wollte nach seiner Niederlage gegen David Dima in der Runde der letzten 32 noch einen Spruch für die Rubrik loswerden. Erneut ein grandioses Turnier, Stefano!

„Na, sell sicher net…noamol gschlüpft bin i, sell wors!“, Klaus Gallmetzer auf die Frage von Maxi Thaler, ob er nach der Regenunterbrechung vom Vortag seinen Matchplan angepasst hätte…

„Isch gscheider, i trink a Bier…“ – Kilian Kiem nach seiner Partie gegen Armin Mayr, in der ihm letzterer wenig bis gar keine Chance ließ.

„Ha proprio colpito una giornata di grazia…“, Altmeister Paolo Barazzuol über seinen Gegner Michael Bonell, der später auch noch Anton Höller besiegen sollte.

„Wor a mega geile Woch…die zehn Spiele hett i gern no voll gmocht, obr es isch a fein, dass i morgen nimmer zuihebn muas, in der Sondkist…“ – Clemens „Grof“ Hafner nach seiner 4:6, 4:6-Niederlage gegen Alexander Figl, in seiner insgesamt neunten Partie bei diesem Turnier.

„I hon koane Fiaß mehr!“, Michael Bonell nach dem verlorenen zweiten Satz gegen Anton Höller, als er von einem Bathroom Break Gebrauch machte.

„Der schreib Geduld groaß!“, Hometown Hero Clemens „Grof“ Hafner, als er zum ersten Mal die Spielweise von Peter Gufler live miterlebte.

„Terf i zumindest a poor Bier trinken?! Noch de Strapazen…“, Michael Bonell als Antwort auf die Frage der Zuschauer in der Sportbar, was er vor seiner Viertelfinalpartie in der Früh noch so spät auf der Anlage machte…

„I spiel iatz lei mehr Over45-Turniere…“, Anton Höller zeigte sich nach seiner Niederlage gegen Michael Bonell im ersten Moment ein wenig resigniert.

DAY 7 – DO 22.07.2021

„Quando arrivi a casa? Oggi o domani?“ – Verena, die bessere Hälfte unseres Oberschiedsrichters Giampaolo „Jean Paul“ Luisi, schaute auf der Anlage vorbei, um mal nach dem Rechten zu sehen, da Jean Paul aufgrund der Verzögerungen vom Mittwoch erst weit nach Mitternacht nach Hause kam.

„Siamo veramente puntuali oggi?“, David Dima, als er erfährt, dass er um Punkt 19:30 Uhr den Platz betreten darf. Die Witze über die Verspätungen werden hier noch zum Running Gag…

„Wearsch segn, Greta, in zwoa Johr sig sie koan Boll mehr vun dir…“, TVT-Roadrunner Martin Rossi zu Greta Huber, die gegen Martins Frau Sabine verlor.

„An dritten Sotz tat i a nia pockn…“, Clemens „Grof“ Hafner, als er darauf angesprochen wurde, dass er in seinen acht bisherigen Spielen noch keinen Satz abgegeben habe.

„Ecco, warsch miad gwordn…sell hon i gmerkt…i Pollo!“ – Julian „Vassi“ Vasselai, Clemens‘ Gegner in einem klasse Terlaner Derby, antwortete darauf gewohnt direkt. Vassi hatte fünf Satzbälle, um die Partie in einen dritten Satz zu bringen.

„Es beschte, wos lei passieren gekennt hett!“ – Birthday Boy Manuel Gasser freute sich über die Regenpause.

„Dr erschte Sotz isch schnell gongen – 6:1 für mi – obr i hon mi so gfühlt, als war i schun sechs Stund afn Plotz“ – nun wissen wir warum, Manuel!

„Morgen wearts ernst: weil dr Klaus hot gsogg, sem mocht er koane Geschenke mehr!“, Geburtstagskind Manuel Gasser nach der Regenunterbrechung über seine Partie gegen Klaus Gallmetzer, der – so schien es – viele Eigenfehler im ersten Satz beging.

„Possiamo entrare?“, Vorjahres-Halbfinalist Stefano Siddi sarkastisch zu Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi, während es wie aus Eimern regnete.

DAY 6 – MI 21.07.2021

„Tuasch di a so schwar in dr Hitz wia i? Jo? Guat…gianmr“ – Michi Huez zu seinem Gegner, Hausherr Julian „Vassi“ Vasselai, vor deren Match in der Nachmittagshitze.

„I mogs oanfoch net oanfoch hobn…“, so Lokalmatadorin Monika „Moni“ Franz nach ihrem knappen Sieg gegen Cornelia Blank, wo sie bereits mit 5:0 im dritten Satz führte und schließlich mit 6:4 gewann.

„Des kennts in Huez decht net untian!“, Tobias „Tobi“ Gasser bei seiner Ankunft auf der Anlage zur Turnierleitung, als er erblickte, dass Michl Huez in der brütenden Nachmittagshitze angesetzt war.

„Wos seinen des für Frogen?“ – Zaungast und Beinahe-FIT-Turnier-Teilnehmer Stefan „Übe“ Überbacher als Antwort auf die Frage, ob Hausherr Florian Ausserer schon einen Satz abgegeben hätte.

„Des kimp drvun, wenn man drei Wochen in Urlaub geat…“, Peter Duschek bekam im dritten Satz seines epischen Matches gegen Youngster Jan Unterthiner (6:7 (5), 6:4, 4:6) Krämpfe und reagierte darauf gewohnt humorvoll.

„Konn i oanmol in Terlan spielen, wenn net dr Wind geat? Des gibs jo net!“, Tobi Gasser haderte trotz seines Sieges mit den Bedingungen im Weißweindorf. Winning in Terlan never came easy, Tobi…remember that.

„Madoia, iatz hon i mi extra ungstreng, und du mochsch ins an Hund inni…“ – Michl Bonell zu OK-Chef Maxi Thaler nach dessen Niederlage…die beiden wären im Sechzehntelfinale aufeinandergetroffen.

„Jo, de Autobohn, vun der olle redn, tat i gearn noamol segn…“, OK-Chef Maxi Thaler nach seiner umkämpften Zweisatz-Niederlage gegen Schlitzohr und Fuchs Paolo Barazzuol.

„Maxi, i hon drvor drei Mol gepfiffn, dass wieder es Liacht oscholtesch, obr du hosch mi net gheart…“ – Armin Guntriner, unfreiwilliger Nutznießer der „Flutlichtaffäre“, erlaubte sich nach seiner 2:6, 3:6-Niederlage gegen Vorjahres-Halbfinalist Stefano Siddi einen Scherz auf Kosten von Maxi Thaler.

„Allora vengo per le 11?“, Manuel Gasser nach seinem Sieg über Albert „Speedy“ Zorzi, in Anspielung auf die wiederholten Verspätungen in der Night Session, zu Schiri Giampaolo Luisi, als dieser ihm mitteilte, dass er am Donnerstag um 19 Uhr spielen würde.

„Du muasch net schian schlogn oder fescht…du muasch lei lafn.“ – Roadrunner Manuel Gasser mit einem Ratschlag, der manchmal gar nicht so verkehrt scheint.

DAY 5 – DI 20.07.2021

„Laf holt net, nr riskiersch dr a net weazutian…“, TVT-Kumpel Olli Obrist mit einem Lächeln zu seinem Widersacher, Lokalmatador Flori Ausserer, als dieser den x-ten Stoppball abläuft und dabei leicht ausrutscht.

„Sem fahlts nr schun in Kopf a…“, TVT-Freund Günther Plunger, nachdem er im dritten Satz mit 5:1, 40:00 führte, und diese – wie auch weitere Matchbälle – nicht verwerten konnte.

„Che figata…wassern tian ba ins die Auswärtigen a no, net die Terlaner…“, Florian „Flori“ Ausserer mit einem Grinsen, als Olli Obrist die Platzpflege nach der Partie selbst in die Hand nahm.

„Sorry, dass es so a scheiß Spiel gsegn hobs, i konns besser, viel besser, i schwör…i hon extra no olls ogezogen und gwassert, damit es mi no awia segs…“, einfach sympathisch, dieser Olli Obrist: hier richtete er sich an die tolle Zuschauerkulisse, die ihm mit einem gehörigen Lacher dankte.

„Dove hai la tasca per mettere i soldi?“, Michi Bonell versuchte in der verspäteten Night Session, auf die etwas andere Art den nächsten frei werdenden Platz für seine Partie zu bekommen.

„Ah, weil du muasch nr schlofn gian, oder?“, TVT-Kumpel Dietmar „Didi“ Gurschler zu Evergreen Luis Santa, als dieser ihm entgegnete, dass er selbst und nicht Dietmar in der Night Session als nächstes angesetzt wäre.

„I will jo iatz nix sogn, Martin, obr mein Pigama hot genau die gleichen Forben wia des, wos du grot unhosch…“, OK-Chef Maxi Thaler konnte sich einen Spruch gegenüber TVT-Crack Martin Rossi nicht verkneifen.

„Sai che ci sono tanti Kostner in Val Gardena?“, eine fast schon nobelpreisverdächtige Aussage von Oberschiedsrichter Giampaolo „Jean Paul“ Luisi.

„Ritardo? Quale ritardo?“ – mehrere Spieler gleichzeitig leicht sarkastisch, als Jean Paul die Night Session ein wenig zu dicht besetzt hat und es so zu Verspätungen kam.

*Michael Huez-Special*

„Du schaugsch a olleweil jünger aus…“ – der erste Satz, den Michl Huez heuer beim Terlaner FIT-Turnier von sich gab, war dieses Kompliment an den auf den Centre Court spielenden Namensvetter Bonell.

„Non controllarmi il peso, va bene?“ – Michl bei der Einschreibung zu Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi.

„Eh, cosa vuoi fare? Il problema era il compagno…“, die Antwort von Huez, als Luisi ihn fragte, woran es denn beim Doppelfinale in Völs gelegen habe…

„Guat, segmr ins um 2 die Nocht!“ – Michl Huez, als er um 22 Uhr den Platz für seine Partie betrat.

„Tian sie ins ins Purgatorium oi, de Säcke…“ – Michl Huez zu seinem Gegner Lukas Greif, als die beiden erfuhren, dass ihre Partie auf Außenplatz 4 stattfinden würde.

DAY 4 – MO 19.07.2021

„Kennen mir ins?“ – Walter Locher (72) war unter der brütenden Mittagshitze so im Tunnel, dass er Zaungast Helmuth „Bette“ Rainer gar nicht mehr erkannte, als dieser ihn beim Seitenwechsel ansprach – Bette und Walter standen sich vor zwei Wochen in Kaltern gegenüber.

„Do spielt Not gegen Elend“: Helmut Gamper, unter der Terlaner Mittagshitze bei gut und gerne 37°C.

„So eppes Longs brauchet i nr wieder netta…“, Capitano Horsti Ohnewein, als er erfuhr, dass sein Gegner Walter Locher bereits über drei Stunden in der Mittagshitze gespielt hat.

„Na, i sig des ebn net! I pollo…“, Florian Profanter scherzhaft zu seinem Gegner Florian Ausserer nach einem knappen Ball. Der Lokalmatador hat zuvor gesagt, Profanter möge entscheiden und er würde ihm auf jeden Fall glauben, da er den Abdruck ja vor sich sehen würde…

„Allora devo gridare di più…con il gioco forse non sarà possibile…“, so Florian Profanter während des Bathroom Breaks nach dem ersten Satz, als Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi ihn wissen ließ, er würde mehr Spektakel von ihm erwarten.

„Sell woas i selber net, wenn i gonz ehrlich bin…“, Co-Organisator Anton „Tonix“ Höller auf die Frage, wie er denn ein 3.5er-Spieler geworden sei.

„Madoia, bisch du groaß“, so #TGBedo nach seiner Ankunft auf der Terlaner Anlage, als er seinen Gegner Clemens „Grof“ Hafner erblickte. Das Foto des Handshakes gibt es hier.

„I hon eppes in Djokovic nochgmocht…i hon Datteln gfressn!“, TVT-Shootingstar Armin Guntriner als Antwort auf die Frage, wie er denn die Strapazen des Vortags ausgehalten und überstanden habe.

„Zwoa guate Gegner afn Plotz heint“, Daniel „TG Bedo“ Bedin während seines Bathroom Breaks gegen Ende des ersten Satzes.

„Sei sicuro, Jean Paul, che entro io adesso? Non hai commesso un errore?“, Hometown Hero Christian „Uolki“ Walcher konnte es kaum glauben, dass sein Match in der Night Session für einmal pünktlich starten sollte.

„Il Giudice Arbitro non capisce un ca*#o“, Daniel Bedin nach seiner 2:6, 2:6-Niederlage zu Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi, nachdem dieser vor Matchbeginn zu Bedo gesagt hatte, dass er ein offenes Match erwarte.

„Du schiasch zu fest!“, Mauro Guerra während des zweiten Satzes zu seinem Gegner Christian Walcher.

„In erschtn haushoach verloren, in zwoaten zuikepp und gwungen und nr hon i gmoant, iatz geats – zack, 5:0 hinten in dritten…“, Christian Walcher führt uns im Rahmen seiner tiefgründigen Analyse nach seiner Niederlage gegen Mauro Guerra (1:6, 6:3, 2:6) auf die Achterbahnfahrt der Gefühle eines Tennismatches.

„Danke, dass es mr den ingetoalt hobs!“, so TVT-Evergreen Lenz Schrott zu Turnierdirektor Maxi Thaler während seines Matches gegen Stefan Thaler aus Gries.

„Wia i olm sog: es erschte Spiel ba an Turnier isch olm es schwierigste – und oft a schun es leschte…ha ha ha ha“, TVT-Kumpel Bernd Hofer aus Dorf Tirol beim Philosophieren nach seiner Partie in der Sportbar.

„Nächsts Mol, wenn des aso laft, riafts mi bitte friah genua un, nr schick i enk es Geld einer und bleib frisch draußen, nr spor i mr in Benzin…“, Anton Planatscher aus Vahrn nach seinem Lospech – er erwischte Mina Vagante Max Eisendle in seiner ersten Partie.

„Dai, iatz bleibsch sem, weil wenns in Dritten geat, sem hosch nen konditionell liegen“, Altmeister Lenz Schrott im Tiebreak des zweiten Satzes zu sich selbst, um seinen rund 25 Jahre jüngeren Gegner Stefan Thaler einzuschüchtern.

„Gegen so an Top-Spieler brauchesch a brutale Geduld…hoach in die Rückhond, Tempo auser, wieder hoach in die Rückhond…obr der Bua hot koane Eier…koane Eier!“, so Florian Profanter zu sich selbst – er brannte nach seiner Niederlage gegen Flori Ausserer ein wahres Sprüche-Feuerwerk ab. Großes Kino!

DAY 3 – SO 18.07.2021

„Gegen die Rittner Hockeyspieler isch man olm motiviert…zwoa Sätze hobn mr gspielt, fünfe hett mr locker gepockt, oder?“ – Ex-HCB-Stürmer und Lokalmatador Christian „Uolki“ Walcher im Post-Match-Interview nach seinem 7:6 (10), 6:2-Sieg im Duell der Hockey-Cracks über Ex-Ritten-Angreifer Emanuel Scelfo.

„Zumindest hosch a poor Runden Bier gezohlt – heint hon i mi es erschte Mol afn Tennisplotz olt gfühlt…“ – Florian „Potte“ Patauner nach dem Terlaner Derby gegen Florian „Flori“ Ausserer, in dem er mit 4:6, 2:6 unterlag. Potte führte nach Matchschluss sogar selbst das Sieger-Interview mit Flori…

„Es wor a Kompf…gegn mi selber, wieder amol – i hon viele Federn glossn fürs zwoate Spiel, obr augebn tian mr in Terlan do lei die Post!“ – Shootingstar Armin „Arminho“ Guntriner im Post-Match-Interview nach seinem 1:6, 7:5, 6:1-Sieg über Hubert „Hutze“ Vieider. Er scheint den eisernen Terlaner Willen bereits adoptiert zu haben…

„I hon des lei hoamgetun, weil mein Mentalcoach Hermann Thaler währendn zwoaten Sotz zu mir gsogg hot: ‚Armin, wos tuaschn? Schlog eini! Volle eini'“ – Unser Arminho gibt den Verdienst seines tollen Erfolges bescheidenerweise sofort an unerwartete Stelle weiter und dankt Hermann „El Presidente“ Thaler für dessen Unterstützung.

„I tat mi nia getraun zu sogn, dass i dr Federer bin, obr des isch mein Wimbledon – do mechet i olm afn Punkt topfit sein!“ – TVT-Kumpel Bernd Hofer aus Dorf Tirol mit einer Liebeserklärung der besonderen Art an „sein“ Terlaner FIT-Turnier.

„Viel gschwitzt hosch heint afn Plotz eh net…“ – Simon „Tinki“ Tinkhauser nahm seine 1:6, 0:6-Niederlage im Terlaner Derby gegen Hannes „Hygan“ Alessandrini nach Matchende mit Humor.

„Iatz gian mr hoam, Eistonne, und nr greif mr morgen wieder volle un! Wenn i vun Bett auserkimm…“ – Lokalmatador Hannes „Hygan“ Alessandrini nach seinem Thriller-Sieg in der Night Session gegen Tobias Seppi aus Dorf Tirol.

„I hoff, du kimmsch iatz weit, weil nr konn i sogn, dass i mit oan, der weit kemmen isch, ibr 3 Stund gspielt hon“, so die erste Reaktion von TVT-Shootingstar Stefan „Stevie“ Trienbacher nach drei vergebenen Matchbällen und dem 7:6 (1), 3:6, 6:7 (8) aus seiner Sicht im Derby gegen Armin Guntriner.

„I bin ausgspielt worden…sell passiert mr echt net oft…dass es lei meglich isch!“, so TVT-Neueinkauf Martin Rossi. Er zeigte sich in der Post-Match-Analyse nach seinem 0:6, 1:6 gegen Josef Haller für einmal nachdenklich.

DAY 2 – SA 17.07.2021

„Tata, schian spielen – und a amol rennen!“: Lokalmatador Hannes „Pimpl“ Lintner nahm bei seinem Debüt seinen Sohn Simon mit. Dieser richtete einige gute Ratschläge an seinen Daddy vor Matchbeginn.

„Friaher kemmen, guater Bua!“ – Martin „Gummi“ Egger, als er im Gespräch mit Oberschiedsrichter Giampaolo „Jean Paul“ Luisi erfuhr, dass sich der Gegner von Arnold Weis etwas verspäten würde.

„Noch wia viel Minuten Verspätung konn i verlongen, dass es Spiel mir gschenkt weart?“ – Arnold selbst packte die Gelegenheit gleich beim Schopf und erkundigte sich bezüglich der Regularien bei unserem Schiri Jean Paul.

„Wenn mr in Dritten gongen warn, hett er kennen die Spritz holen…“, TVT-Publikumsliebling Martin „Gummi“ Egger nahm nach seinem verlorenen Derby gegen „The Doctor“ Alexander Franz die Fitness seines Teamkollegen auf den Arm. Martin war zwei Punkte vom Satzausgleich entfernt, verlor jedoch knapp mit 3:6, 6:7 (6).

„Die Profis spielen hegschtens fünf Sätze ban Grand Slam und kriagn zwoa Tog Pause…i spiel heint fünfe und kriag zwoa Stund…“, Fair to say, dass „Gummi“ nach dem Derby gegen Alex gut in Fahrt war…

„Ah, isch des schian, wenn dr dritte Sotz ausgspielt weart…schaug mr, ob i in a poor Tog – wenn i spiel – nr no es gleiche sog…“, TVT-Kumpel Michi Bonell aus Burgstall sinnierte als Zaungast über das Spielformat.

„Ban beschtn Willen net“: so die bescheidene Antwort von Senkrechtstarter und Lokalmatador Hannes „Hygan“ Alessandrini auf die Aussage von Turnierdirektor Maxi Thaler, dass er nach seinem 6:0, 6:0-Sieg über Primo De Biasi nun eigentlich auch als „Mina Vagante“ zählen würde.

DAY 1 – FR 16.07.2021

„Hobs mr wieder gonz a gscheide Auslosung gebn, es…Maxi, i sogs dr, wenn des no oanmol passiert, nr isch die Freindschoft beendet“ – Genauso wie im letzten Jahr starten wir mit TVT-Kumpel Christian Gasser in die Rubrik, der nach seiner Erstrunden-Niederlage gegen Hausherr Clemens Hafner sein Lospech kaum fassen konnte.

„Heint sog i netamol irgend an Kas für die Rubrik“, so Christian weiter – und trotzdem schafft er es immer wieder. Was für ein Phänomen!

„Besser und fester wia die meisten vun enkrige“, so unsere Marta von der Sportbar erfrischend ehrlich zu Co-Organisator Anton Höller, als sich die beiden über den ersten Aufschlag von Elisabeth Falk unterhielten.

„Jo, Maxi – nr sein mir Kollegn gwesn…“, Senkrechtstarter Patrick „Schwelle“ Lanthaler nach seiner Erstrundenpartie, die ihm in Mina Vagante Maximilian Eisendle ein wahres Hammerlos bescherte, zu Turnierdirektor Maxi Thaler.

„Giampaolo, Hermann non è solo presente, ma anche pre-si-dente“, der zum Zuschauen verdammte Stefan „Holz“ Unterholzner setzte bereits an Tag 1 zu einem herrlichen Wortspiel an, als sich Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi nach der Präsenz der als nächstes angesetzten Spieler, darunter TVT-Präsident Hermann Thaler, erkundigte.

„Hett i nia net mitspielen kennen, ban beschtn Turnier in gonzn Johr“, TVT-Kumpel Andreas „Andy“ Greif stattete seinem Lieblingsturnier am Opening Day einen kurzen Besuch ab und setzte sogleich zur Lobeshymne an. Danke, Andy!